Druckfrisches vom Domplatz

P. R. am 24.06.2020

190919 Vorstellung Credo Buch2 Anna Hofmeister / pbp

KLB-Lesetipp: Die aktuellen Veröffentlichungen von Bischof Stefan Oster und Bistumsblatt-Chefredakteur Wolfgang Krinninger sind sehr lesenswert.

Das neue Glau­bens­buch Cre­do” von Bischof Ste­fan Oster stellt Zei­le für Zei­le das Glau­bens­be­kennt­nis vor, das Chris­ten jeden Sonn­tag beim Got­tes­dienst beten.​„Ich glau­be an Gott, den Vater, den All­mäch­ti­gen…“ und so fort. Doch ist uns Betern bei die­sen Zei­len tat­säch­lich bewusst, was wir da sagen? Wer ist Gott? War­um nen­nen wir ihn Vater? Und was heißt das über­haupt,​„Glau­ben“? Die­se und vie­le ande­re Fra­gen, die in der Beschäf­ti­gung mit dem christ­li­chen Glau­bens­be­kennt­nis ent­ste­hen, beant­wor­tet der Pas­sau­er Bischof Ste­fan Oster in sei­nem neu­en Buch​„Das Cre­do – Eine Gebrauchs­an­wei­sung für das Leben“. Von der ers­ten bis zur letz­ten Zei­le stellt er das Gebet vor, das von Chris­ten in aller Welt gebe­tet wird – und öff­net damit eine erstaun­li­che Wun­der­tü­te vol­ler über­ra­schen­der Ein­sich­ten und weit­rei­chen­der Hin­ter­grün­de. Der Bischof spricht die Leser direkt an, was auch dar­an liegt, dass die Kapi­tel des Buches aus einer Vor­trags­rei­he spe­zi­ell für Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne ent­stan­den sind. Geschrie­ben in kla­rer, gut ver­ständ­li­cher Spra­che zeigt Oster, dass Lebens­nä­he und theo­lo­gi­sche oder phi­lo­so­phi­sche Argu­men­te kein Wider­spruch sein müs­sen. Er macht viel­mehr deut­lich, wie wich­tig es ist, dass sich Men­schen mit der Fra­ge nach dem Sinn von etwas aus­ein­an­der­set­zen, sich Gedan­ken um die Bedeu­tung einer Schöp­fung machen, um den Zusam­men­hang von Ursa­che und Wir­kung, um die Kon­se­quen­zen von ech­ter Frei­heit, hin­ge­bungs­vol­ler Lie­be und vie­lem mehr… und dar­um, wie Glau­ben in eine tie­fe, beglü­cken­de Bezie­hung mit Gott wach­sen kann.

Zwischen Gras und Wolken

Wolfgang Krinninger Buchvorstellung Lisa Baumann / pbp

Wolf­gang Krin­nin­ger muss ein sen­sa­tio­nell glück­li­cher Mann sein — zumin­dest kann er meis­ter­haft übers täg­li­che Glück schrei­ben. In sei­nem 112 Sei­ten schma­len Buch Zwi­schen Gras und Wol­ken”, erzählt der Mann, Vater, Ehe­mann und Hof­be­sit­zer, neben­bei lang­jäh­ri­ger PNP-Redak­teur und seit elf Jah­ren Chef­re­dak­teur des Pas­sau­er Bis­tums­blatts, über all das, was sei­nem Leben Freu­de und Tie­fe gibt. Wie der PNP-Rezen­sent Rai­mund Mei­sen­ber­ger schreibt, gelingt ihm dies in einer boden­stän­di­gen, all­tags­na­hen Spra­che, die kein biss­chen Scheu vor Poe­sie und einen Hang zum def­ti­gen Humor hat. Wenn einer einen kennt, der zur Melan­cho­lie oder zur depres­si­ven Ver­stim­mung neigt, hier könn­te ein wenig Medi­zin sein.”

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