Bei sommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein auf dem Weidinger-Hof in Salzweg (Landkreis Passau) fand die Abschiedsfeier für ausgeschiedene Mitarbeiter der KLB im Bistum Passau statt. Nachträglich und ganz offiziell “Servus” sagten die ehemaligen Landvolk-Sekretäre Susanna Kungel und Walter Eber, die KLB-Referentin Marianne Tutsch und der Bäuerliche Familienberater und Senegal-Entwicklungshelfer Josef “Sepp” Gruber. Diözesanvorsitzende Franziska Rauschecker würdigte alle Ehemaligen mit sehr persönlichen Worten für ihre wertvolle Arbeit und für ihren aufrichtigen Dienst am Menschen. Dieser Blick zurück wurde gleichsam bebildert durch ein Fotobuch, das jeder Verabschiedete als kleiner Dank für die geleistete Arbeit erhielt. Es wurde deutlich: Hier verlassen nicht nur ehemalige Mitarbeiter, sondern echte Freunde die KLB Passau. Laut Franziska Rauschecker also ganz nach dem Motto des ehemaligen Landvolk-Sekretärs Sepp Rottenaicher: “Einmal KLB, immer KLB.”
Vor der Abschiedsfeier tagte der Diözesanvorstand turnusgemäß. Auf der Tagesordnung, die dieses Mal aufgrund der anschließenden Feier weniger umfangreich ausfiel, fanden trotzdem viele wichtige anstehende Themen Platz. Im Kurzbericht des Geschäftsführers fand insbesondere die bayernweite KLB-Aktion “Bis 30 auf 30” Erwähnung. Der Vorstand beschloss, sich an dieser Initiative, die zum Ziel hat, den individuellen CO-2-Fußabdruck bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent zu senken, zu beteiligen. Angedacht ist eine Promotion-Tour des Geschäftsführers, die auch Halt bei Pfarrgemeinderäten im Bistum Passau machen soll. Die Planung der Frauenoasentage, die Erstellung von Stellenbeschreibungen für zukünftige Verbandsmitarbeiter und die Berichte der Arbeitskreis-Leiter Landwirtschaft und Eine Welt waren weitere wichtige Punkte.